Damit ihr einen besseren Eindruck vom Helikopterflug bekommt, hab ich euch ein Video gebastelt.
The surreal Glacier Lagoon in Iceland
One of the most beautiful natural phenomenons I’ve ever seen. Honestly! Read here how amazing this day was!
A dream that came true – Machu Picchu!
Lima, Arequipa, Cusco, Puno, and of course…Machu Picchu! We spent 12 amazing days in Peru. View all pictures here.
Beijing! What a vibrant city!
Beijing was my first time in China and I must say: I enjoyed it a lot! We’ve had only 3 days but wanted to see as much as possible. No rest, almost no sleep, sightseeing without limits! Want to see what we saw? Click here!
Jungle, Hill-Tribes, and Elephants – North Thailand
Last June we did a 4 day road trip from hill tribe to hill tribe in North Thailand, including terrible roads, a frightening night in a bungalow with thousand of insects, and a scary ride on an elephant. But… it was fun! You don’t believe me? Check out the pictures! Click here.
Relaxing time at the Adria Coast in Croatia
Yes, even I sometimes need a relaxing time. Croatia seemed to be the perfect place for me. And yes… it truly was perfect there!! I’d never expected so crystal clear beaches and splendid old cities! Have you been there? If not, have a look at my pictures! Click here.
Samstag, 22. Oktober 2011
Mallorca aus einer anderen Perspektive!
OH MEIN GOTT! Ihr glaubt gar nicht, was ich heute megaaaaaa geiles mit Ruta gemacht habe!
Abbeeeer..... fangen wir von vorne an! Bisschen Spannung muss sein :o)
Heute Morgen haben wir erstmal bei strahlend blauem Himmel auf der Terrasse gefrühstückt. Ich hab den Tisch gedeckt und Ruta wollte unbedingt Omlette für uns machen :o)
Nach dem Frühstück sind wir auf nach Palma. Ruta wollte unbedingt nochmal shoppen, weil sie gestern Abend nichts gefunden hatte.
Als ich am Steuer saß, hatte Ruta meine Kamera in der Hand. Irgendwann hab ich sie gefragt was sie da eigentlich fotografiert? Wir sind nämlich an weniger schönen, ich sag mal 3* Pauschalhotels vorbeigefahren. Ruta meinte dann: "Keine Ahnung. Die Jungs auf dem Roller wollten das ich ein Foto mache!" Dann hab ich die erst bemerkt! Die waren so witzig drauf die beiden Jungs! Die fuhren ne zeitlang hinter mir, holten irgendwann auf, gaben mir zu verstehen, dass ich langsam fahren sollte, steckten ihre Visitenkarte unter meine Scheibenwischer und bretterten davon! Wir konnten nicht mehr vor lachen! Aber so ist Mallorca irgendwie. Spontan, gut gelaunt, man meckert nicht rum und genießt einfach alles :o)
Wie dem auch sei, wir sind für Ruta wieder durch die Gassen gebummelt, haben gegen Mittag noch kurz in einem Außen-Cafe Tappas gegessen und dann musste wir auch schon los! Wohin? Erstmal Richtung Inca. Genauer gesagt nach Son Bonnet. Und was ist da? Ein Flugplatz! Und was kann man da machen? HELIKOPTER FLIEGEN!!!!!!!!
Ich hab zufällig bei YouTube ein Video von der Firma gesehen, hat ein junger Typ aus Düsseldorf gegründet, der keine Lust mehr auf sein Steuerberatungsunternehmen hatte..., und dachte mir: DAS MUSS ICH MACHEN! Auch für Ruta fand ich es eine super Gelegenheit, da sie so einen viel besseren Eindruck von Mallorca in den 2 Tagen gewinnen kann. Das Unternehmen heißt übrigens RotorFlug. Wir haben einen Rundflug von 20 Minuten für 290 € gebucht. Es passen maximal 3 Passagiere rein. Wenn man also zu dritt ist, zahlt man keine 100 € dafür! Wir waren preislich gesehen, leider nur zu zweit, aber mir war es egal. Ich wollte unbedingt fliegen! Und Ruta sowieso :o)
Es fing alles eigentlich ein bisschen, typisch blond und chaotisch an. Erstmal haben wir das Büro auf dem Flughafengelände nicht gefunden. Zufällig kam uns ein nassgeschwitzter, spanischer Pilot im Military Overall und RayBan Pilotenbrille entgegen. Gnädig wie der Herr war, hat er zum Büro gebracht. Dann kam Blondie-Situation Nr. 2! Ich hab Ruta extra nochmal dranerinnert den Ausweis mitzunehmen, den man für die Security dort braucht. Was war? Ruta hatte ihn vergessen. Ich dachte ich flippe aus :o) Der Inhaber, der junge Mann aus Düsseldorf, hat ein Auge zugedrückt und meinte: "Gut, dann müssen wir die Security austricksen!". Ich bin den offiziellen Weg gegangen, Ruta mit dem Düsseldorfer einen anderen, um der Security aus dem Weg zu gehen.
Auf dem Flugplatz dachte ich dann, die wollen uns veräppeln! Mit dem kleinen Ü-Ei sollen wir in die Luft? Ihr önnt euch gar nciht vorstellen, wie klein der "Helikopter" war. Komplett aus Glas, im sitzen (obwohl ich klein bin) bin ich fast an die Decke gestoßen und dann dieser popelige Propeller! Naja, die Piloten werden sich schon nicht selbst in Lebensgefahr begegeben. Immer schön optimistisch bleiben :o)
Als wir drin saßen, startete ein junger Pilot (vielleicht Ende 20) den Helikopter. Je schneller der Propeller schlug, desto wackeliger wurde das kleine Ei. Und dann...wooohoooo. Hoben wir ab! Und fragt nicht wie! In Schräglage zog der nach oben und schon waren wir verdammt hoch! Und gleichzeitig dieses komische Schwebegefühl! Durch das Mikrofon von unseren Kopfhörern hab ich erstmal voller Panik irgendeinen Driss gebrasselt. Der Pilot war nur noch am lachen :o)
Aber nach 1-2 Minuten hat man sich komplett dran gewöhnt und kriegt gar nicht mehr genug. Was sagen ich... Ich wollte am liebsten richtig rumdüsen!
Unsere Route ging erstmal über den Randbezirk von Palma, in Richtung Soller und Port d' Soller, dann entlang der Küste und wieder zurück zum Flughafen. Es war WAHNSINN! Man konnte von oben richtig sehen, wie abenterlich die Bergstraße nach Soller ist, dass das Wasser im Hafen von Soller richtig türkis ist, und wie tropisch bewachsen die Insel eigentlich ist! Ich wollte gar nicht glauben, dass DAS Mallorca sein soll! Aber seht euch die Fotos doch am besten selber mal an!
Der Flug war leider viiiiel, viel, viel zu kurz! Die 20 Minuten kamen mir vor wie ein paar Sekunden. Wenns nach mir gegangen wäre, hätten wir einmal um die ganze Insel fliegen können :o)
Und wir hatten auch noch mega Glück! Unser Termin wurde nämlich von 16 Uhr auf 15 Uhr vorverlegt und als wir unten ankamen, war der Himmel über Palma schon fast schwarz. Es zogen dicke Gewitterwolken auf und wahrscheinlich wär der Termin um 16 Uhr geplatz. Wir hatten aber noch blauen Himmel und perfekten Sonnenschein!!!
Nach dem absoluten Highlight für mich, sind wir wieder in die Wohnung zurück, haben uns was ausgeruht und sind dann noch nach Portal Nous in den Hafen gefahren. Da Ruta so ein Segelfan ist, dachte ich dass das die richtige Gegend zum Abendessen für sie ist. Und ich hatte Recht. Sie war absolut begeistert :o)
Den Absacker haben wir wieder auf der Terrasse in der Wohnung genommen (da ich ja immer Auto fahren muss), sind absolut groggy ins Bett und morgen ist für Ruta schon der letzte Tag :o(. Die Zeit auf Mallorca vergeht wirklich viel schnell.
Schlaft gut ihr Lieben!
Alle Bilder von Mallorca findet ihr hier
Abbeeeer..... fangen wir von vorne an! Bisschen Spannung muss sein :o)
Heute Morgen haben wir erstmal bei strahlend blauem Himmel auf der Terrasse gefrühstückt. Ich hab den Tisch gedeckt und Ruta wollte unbedingt Omlette für uns machen :o)
Nach dem Frühstück sind wir auf nach Palma. Ruta wollte unbedingt nochmal shoppen, weil sie gestern Abend nichts gefunden hatte.
Als ich am Steuer saß, hatte Ruta meine Kamera in der Hand. Irgendwann hab ich sie gefragt was sie da eigentlich fotografiert? Wir sind nämlich an weniger schönen, ich sag mal 3* Pauschalhotels vorbeigefahren. Ruta meinte dann: "Keine Ahnung. Die Jungs auf dem Roller wollten das ich ein Foto mache!" Dann hab ich die erst bemerkt! Die waren so witzig drauf die beiden Jungs! Die fuhren ne zeitlang hinter mir, holten irgendwann auf, gaben mir zu verstehen, dass ich langsam fahren sollte, steckten ihre Visitenkarte unter meine Scheibenwischer und bretterten davon! Wir konnten nicht mehr vor lachen! Aber so ist Mallorca irgendwie. Spontan, gut gelaunt, man meckert nicht rum und genießt einfach alles :o)
Wie dem auch sei, wir sind für Ruta wieder durch die Gassen gebummelt, haben gegen Mittag noch kurz in einem Außen-Cafe Tappas gegessen und dann musste wir auch schon los! Wohin? Erstmal Richtung Inca. Genauer gesagt nach Son Bonnet. Und was ist da? Ein Flugplatz! Und was kann man da machen? HELIKOPTER FLIEGEN!!!!!!!!
Ich hab zufällig bei YouTube ein Video von der Firma gesehen, hat ein junger Typ aus Düsseldorf gegründet, der keine Lust mehr auf sein Steuerberatungsunternehmen hatte..., und dachte mir: DAS MUSS ICH MACHEN! Auch für Ruta fand ich es eine super Gelegenheit, da sie so einen viel besseren Eindruck von Mallorca in den 2 Tagen gewinnen kann. Das Unternehmen heißt übrigens RotorFlug. Wir haben einen Rundflug von 20 Minuten für 290 € gebucht. Es passen maximal 3 Passagiere rein. Wenn man also zu dritt ist, zahlt man keine 100 € dafür! Wir waren preislich gesehen, leider nur zu zweit, aber mir war es egal. Ich wollte unbedingt fliegen! Und Ruta sowieso :o)
Es fing alles eigentlich ein bisschen, typisch blond und chaotisch an. Erstmal haben wir das Büro auf dem Flughafengelände nicht gefunden. Zufällig kam uns ein nassgeschwitzter, spanischer Pilot im Military Overall und RayBan Pilotenbrille entgegen. Gnädig wie der Herr war, hat er zum Büro gebracht. Dann kam Blondie-Situation Nr. 2! Ich hab Ruta extra nochmal dranerinnert den Ausweis mitzunehmen, den man für die Security dort braucht. Was war? Ruta hatte ihn vergessen. Ich dachte ich flippe aus :o) Der Inhaber, der junge Mann aus Düsseldorf, hat ein Auge zugedrückt und meinte: "Gut, dann müssen wir die Security austricksen!". Ich bin den offiziellen Weg gegangen, Ruta mit dem Düsseldorfer einen anderen, um der Security aus dem Weg zu gehen.
Auf dem Flugplatz dachte ich dann, die wollen uns veräppeln! Mit dem kleinen Ü-Ei sollen wir in die Luft? Ihr önnt euch gar nciht vorstellen, wie klein der "Helikopter" war. Komplett aus Glas, im sitzen (obwohl ich klein bin) bin ich fast an die Decke gestoßen und dann dieser popelige Propeller! Naja, die Piloten werden sich schon nicht selbst in Lebensgefahr begegeben. Immer schön optimistisch bleiben :o)
Als wir drin saßen, startete ein junger Pilot (vielleicht Ende 20) den Helikopter. Je schneller der Propeller schlug, desto wackeliger wurde das kleine Ei. Und dann...wooohoooo. Hoben wir ab! Und fragt nicht wie! In Schräglage zog der nach oben und schon waren wir verdammt hoch! Und gleichzeitig dieses komische Schwebegefühl! Durch das Mikrofon von unseren Kopfhörern hab ich erstmal voller Panik irgendeinen Driss gebrasselt. Der Pilot war nur noch am lachen :o)
Aber nach 1-2 Minuten hat man sich komplett dran gewöhnt und kriegt gar nicht mehr genug. Was sagen ich... Ich wollte am liebsten richtig rumdüsen!
Unsere Route ging erstmal über den Randbezirk von Palma, in Richtung Soller und Port d' Soller, dann entlang der Küste und wieder zurück zum Flughafen. Es war WAHNSINN! Man konnte von oben richtig sehen, wie abenterlich die Bergstraße nach Soller ist, dass das Wasser im Hafen von Soller richtig türkis ist, und wie tropisch bewachsen die Insel eigentlich ist! Ich wollte gar nicht glauben, dass DAS Mallorca sein soll! Aber seht euch die Fotos doch am besten selber mal an!
Der Flug war leider viiiiel, viel, viel zu kurz! Die 20 Minuten kamen mir vor wie ein paar Sekunden. Wenns nach mir gegangen wäre, hätten wir einmal um die ganze Insel fliegen können :o)
Und wir hatten auch noch mega Glück! Unser Termin wurde nämlich von 16 Uhr auf 15 Uhr vorverlegt und als wir unten ankamen, war der Himmel über Palma schon fast schwarz. Es zogen dicke Gewitterwolken auf und wahrscheinlich wär der Termin um 16 Uhr geplatz. Wir hatten aber noch blauen Himmel und perfekten Sonnenschein!!!
Nach dem absoluten Highlight für mich, sind wir wieder in die Wohnung zurück, haben uns was ausgeruht und sind dann noch nach Portal Nous in den Hafen gefahren. Da Ruta so ein Segelfan ist, dachte ich dass das die richtige Gegend zum Abendessen für sie ist. Und ich hatte Recht. Sie war absolut begeistert :o)
Den Absacker haben wir wieder auf der Terrasse in der Wohnung genommen (da ich ja immer Auto fahren muss), sind absolut groggy ins Bett und morgen ist für Ruta schon der letzte Tag :o(. Die Zeit auf Mallorca vergeht wirklich viel schnell.
Schlaft gut ihr Lieben!
Alle Bilder von Mallorca findet ihr hier
Freitag, 21. Oktober 2011
Cala Dia & Es Trenc
Ohhhh nein! Das Wetter zieht sich zu und ausgerechnet heute kommt die Ruta! Da sie erst gegen 15 Uhr landet, nutz ich nochmal den blauen Himmel solange er da ist und fahre auf in Richtung Es Trenc. Angeblich einer der schönsten Strände von Mallorca!
Eigentlich ein bisschen dumm, dass ich das nicht am Mittwoch nach dem Cap de blanc gemacht habe. Der Es Trenc ist naemlich direkt um die Ecke.
Also fuhr ich erstmal wieder die gleiche Strecke. Auf dem Weg kam ich bei Cap Dia vorbei. Die Strassenschilder zeigten, dass auch dort ein Strand sein soll. Kann ja nicht schaden mal zu gucken, dachte ich mir :) Und es hat wirklich nicht geschadet! Cap Dia ist eine ganz kleine Bucht zwischen einer Felsschlucht. Ein unglaublich tiefer, aber schmaler Sandstrand mit kristallklarem türkisfarbigem Wasser! Und außerdem kaum was los. Vielleicht 5 Menschen saßen im Sand und 3 Fischerbote lagen am Ufer. Keine Bar, keine Wellen, keine schreiende Kinder... Die pure Ruheoase! Den Strand werd ich mir für den Sommer merken!
Wenn man vom Strand wieder weg in Richtung Schnellstrasse fährt, kommt man automatisch an einem Leuchtturm mit einer wahnsinnigen Aussicht vorbei. Auch hier musste ich einfach für paar Fotos anhalten!
Und dann musst ich aber wirklich los, denn schließlich wollte ich noch den Es Trenc sehen, bevor ich zum Flughafen muss. Nach kurzen 10 Minuten war ich auch schon dort. Da sich der Himmel immer mehr zu zog, bekam ich auch einen super Parkplatz. Ich glaub im Sommer muss man darum regelrecht kämpfen.
Der Strand von Es Trenc ist wieder ganz anders als der von Cala Dia. Hier stehen Sonnenschirme, Liegen, eine Strandbar und ich glaub im Sommer ist hier die Hölle los :o) Trotzdem ein super schöner Strand mit weißem (!) Sand und wieder kristallklarem Wasser. Allerdings gleich viel windiger, weshalb man auch einige Segelboote sehen konnte. Aber im Sommer ist der Wind mit Sicherheit angenehm!!
An der Strandbar hab ich noch schnell einen Salat gegessen, bin ins Auto und auf zum Flughafen. Kurze Zeit später auf der Landstraße dachte ich ich guck nicht richtig. Ein ganzes Feld voller Vogelsträusse! In der Naehe kam ein Schild mit dem Hinweis, dass hier eine Vogelstraussfarm ist. Schon echt witzig. Erst sitzt man am weissen Strand mit türkisfarbigen Wasser, 10 Minuten später fährt man durch die rot und beigefarbigen, trocknen Felder und sieht Sträuße. Unglaublich wie vielfältig die Landschaft hier ist!
Doch langsam musste ich mich beeilen, denn Ruta ist quasi schon im Anflug. Deswegen bin ich auf direktem Wege zum Flughafen gebrettert (sofern das mit nem Smart möglich ist). Kaum angekommen, rannte mir Ruta schon entgegen. Gott war das schön sie zu sehen! Und direkt ging das gebrassel los. Wir hatten uns nach 4 Monaten unglaublich viel zu erzählen. Zwar sind wir permanent im Kontakt, aber wenn man zusammen ist, hat man doch weit mehr zu erzählen!
Wir sind erstmal zur Wohnung gefahren und haben auf der Terrasse jede Menge Klatsch und Tratsch ausgetauscht. Mit der Abendämmerung sind wir dann nach Palma rein. Ruta wollte unbedingt noch den Sommerschlussverkauf in Spanien mitnehmen. Also sind wir erstmal durch die Gassen von Palma geschlendert, haben uns ein Eis auf die Hand genommen und haben überall richtig herrliche Touristenfotos gemacht. Ruta war am meisten von der Cathedrale in Palma beeindruckt. Aber ich muss sagen, auch wenn ich die Cathedrale schon zig Mal gesehen habe, bin auch ich immer noch von ihr begeistert. Vorallem wenn sie in der Dunkelheit weiß leuchtet. Im Hintergrund der beleuchtete Hafen und man kommt sich vor, als wäre man in einem der luxeriösesten Orte der Welt!
Eigentlich wollte ich mit Ruta zur La Boveda. Allerdings hatte die um 20 Uhr immer noch zu. Ich dachte die hätte vielleicht ganz geschlossen. Es gibt zwar unglaublich viele und gute Tapas Bars in Palma, allerdings sind die leider alle drinnen. Da Ruta aus dem 7 Grad kalten und regnerischen London kam und auch ich unbedingt draußen essen wollte, haben wir einfach das nächstbeste Lokal genommen, das draußen war.
Danach sind wir noch ein wenig in der Dunkelheit am Hafen entlang, haben zig Fotos gemacht, sind zur Wohnung zurück und haben noch einen Absacker auf der Terrasse getrunken.
Morgen steht ein MEGA Highlight an! Was es ist? Da müsst ihr bis morgen warten :o)
Gute Naaaaaaaaacht
Alle Fotos von Mallorca findet ihr hier.
Eigentlich ein bisschen dumm, dass ich das nicht am Mittwoch nach dem Cap de blanc gemacht habe. Der Es Trenc ist naemlich direkt um die Ecke.
Also fuhr ich erstmal wieder die gleiche Strecke. Auf dem Weg kam ich bei Cap Dia vorbei. Die Strassenschilder zeigten, dass auch dort ein Strand sein soll. Kann ja nicht schaden mal zu gucken, dachte ich mir :) Und es hat wirklich nicht geschadet! Cap Dia ist eine ganz kleine Bucht zwischen einer Felsschlucht. Ein unglaublich tiefer, aber schmaler Sandstrand mit kristallklarem türkisfarbigem Wasser! Und außerdem kaum was los. Vielleicht 5 Menschen saßen im Sand und 3 Fischerbote lagen am Ufer. Keine Bar, keine Wellen, keine schreiende Kinder... Die pure Ruheoase! Den Strand werd ich mir für den Sommer merken!
Wenn man vom Strand wieder weg in Richtung Schnellstrasse fährt, kommt man automatisch an einem Leuchtturm mit einer wahnsinnigen Aussicht vorbei. Auch hier musste ich einfach für paar Fotos anhalten!
Und dann musst ich aber wirklich los, denn schließlich wollte ich noch den Es Trenc sehen, bevor ich zum Flughafen muss. Nach kurzen 10 Minuten war ich auch schon dort. Da sich der Himmel immer mehr zu zog, bekam ich auch einen super Parkplatz. Ich glaub im Sommer muss man darum regelrecht kämpfen.
Der Strand von Es Trenc ist wieder ganz anders als der von Cala Dia. Hier stehen Sonnenschirme, Liegen, eine Strandbar und ich glaub im Sommer ist hier die Hölle los :o) Trotzdem ein super schöner Strand mit weißem (!) Sand und wieder kristallklarem Wasser. Allerdings gleich viel windiger, weshalb man auch einige Segelboote sehen konnte. Aber im Sommer ist der Wind mit Sicherheit angenehm!!
An der Strandbar hab ich noch schnell einen Salat gegessen, bin ins Auto und auf zum Flughafen. Kurze Zeit später auf der Landstraße dachte ich ich guck nicht richtig. Ein ganzes Feld voller Vogelsträusse! In der Naehe kam ein Schild mit dem Hinweis, dass hier eine Vogelstraussfarm ist. Schon echt witzig. Erst sitzt man am weissen Strand mit türkisfarbigen Wasser, 10 Minuten später fährt man durch die rot und beigefarbigen, trocknen Felder und sieht Sträuße. Unglaublich wie vielfältig die Landschaft hier ist!
Doch langsam musste ich mich beeilen, denn Ruta ist quasi schon im Anflug. Deswegen bin ich auf direktem Wege zum Flughafen gebrettert (sofern das mit nem Smart möglich ist). Kaum angekommen, rannte mir Ruta schon entgegen. Gott war das schön sie zu sehen! Und direkt ging das gebrassel los. Wir hatten uns nach 4 Monaten unglaublich viel zu erzählen. Zwar sind wir permanent im Kontakt, aber wenn man zusammen ist, hat man doch weit mehr zu erzählen!
Wir sind erstmal zur Wohnung gefahren und haben auf der Terrasse jede Menge Klatsch und Tratsch ausgetauscht. Mit der Abendämmerung sind wir dann nach Palma rein. Ruta wollte unbedingt noch den Sommerschlussverkauf in Spanien mitnehmen. Also sind wir erstmal durch die Gassen von Palma geschlendert, haben uns ein Eis auf die Hand genommen und haben überall richtig herrliche Touristenfotos gemacht. Ruta war am meisten von der Cathedrale in Palma beeindruckt. Aber ich muss sagen, auch wenn ich die Cathedrale schon zig Mal gesehen habe, bin auch ich immer noch von ihr begeistert. Vorallem wenn sie in der Dunkelheit weiß leuchtet. Im Hintergrund der beleuchtete Hafen und man kommt sich vor, als wäre man in einem der luxeriösesten Orte der Welt!
Eigentlich wollte ich mit Ruta zur La Boveda. Allerdings hatte die um 20 Uhr immer noch zu. Ich dachte die hätte vielleicht ganz geschlossen. Es gibt zwar unglaublich viele und gute Tapas Bars in Palma, allerdings sind die leider alle drinnen. Da Ruta aus dem 7 Grad kalten und regnerischen London kam und auch ich unbedingt draußen essen wollte, haben wir einfach das nächstbeste Lokal genommen, das draußen war.
Danach sind wir noch ein wenig in der Dunkelheit am Hafen entlang, haben zig Fotos gemacht, sind zur Wohnung zurück und haben noch einen Absacker auf der Terrasse getrunken.
Morgen steht ein MEGA Highlight an! Was es ist? Da müsst ihr bis morgen warten :o)
Gute Naaaaaaaaacht
Alle Fotos von Mallorca findet ihr hier.
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Soller & Cala de sa Calobra
Guten Morgen alle zusammen!
Wieder blauer Himmel und Sonnenschein auf Mallorca. Da kann man gar nicht lange in der Wohnung gammeln. Deswegen hab ich schnell gefrühstückt, bin mit meiner Kamera ab in den Smart und in Richtung Soller gefahren. Nach Soller hab ich diesmal auch auf direktem Wege gefunden :)
Im Gegensatz zu der Autobahn, und vorallem Palma, war Soller ausgesprochen ruhig. Für meinen Geschmack schon zu ruhig. Da kaum was los war, hab ich sogar direkt einen Parkplatz am Hafen gefunden. Zwar darf man da nur "mit Genehmigung" hinfahren, aber ich hab einfach mal so getan, als hätte ich das Schild nicht verstanden...
Lange bin ich in Soller nicht geblieben, da wirklich fast gar nichts los war. Eigentlich wollte ich einen Kaffe im Hafen trinken, bin dann aber nur ein kurzes Stück von der Promenade hoch und zurück gelaufen und wieder in den Smart gesprungen.
Im Reiseführer habe ich heute morgen zufällig ein Bild von der Cala de Sa Calobra gesehen, die "nur" 30 km nordöstlich von Soller liegt. Das Bild von der Bucht fand ich so klasse, dass ich dort unbedingt mit meiner Kamera hinfahren wollte. Was ich in Erinnerung hatte, ist dass man sich immer in Richtung Fornalutx halten soll. Dann kommt man auf die Serpentinenstraße. Einen andere Straße dorthin gibt es nicht.
Gesagt, getan, losgefahren. Doch ca. 2 Minuten später hab ich gedacht "was ne beknackte Idee". Das Dorf von Fornalux hat so extrem schmale, kurvige und teils steile Straße, dass man kleiner Smart gerade mal so reinpasste. Weniger spaßig war es, wenn ein Taxifahrer entgegen kam (andere Autos sah man in der einsamen Gegend nicht). Dann musste einer von beiden aufs Feld, an den Abhang, oder wo auch immer anhalten, damit man einander vorbeikam. Ich bin einfach mitten auf der Straße stehengeblieben und hab Platz machen lassen :) Trotzdem war das Dorf aber richtig schön. Zwischendruch kamen immer wieder Zitronen- und Orangenbäume, Ziegen standen am "Straßen"-Rand und ab und zu hatte man einen super Blick auf Soller runter!
Nach ca. 20 Minuten kam ich auf eine Schnellstraße, die immer weiter den Berg hochging. Man hat der Smart sich einen abgeröchelt. Bisschen mehr PS würde hier wirklich nicht schaden :)
Die Straße bin ich dann wieder ca. 30 Minuten erstmal immer weiter geradeaus gefahren. Hier und da gab es Foto-Viewpoints und ansonsten eigentlich nichts. Außer jede Menge Mountainbike-Fahrer. Auf der Bergspitze ging es dann durch einen kurzen Tunnel, und kurz danach kam plötzlich ein türkis-farbiger See, umgeben von hellgrauem Kies und hellgrauen Bergen und jede Menge schwarzen Bullen. Mit einen See hab ich hier wirklich nicht gerechnet! Wie ich später erfahren habe, war es ein Staudamm, der für die Bewässerung benutzt wird. Trotzdem sah der in der Sonne einfach unglaublichschön aus.
Danach ging es weiter, immer bergabwärts und irgendwann kam endlich das Schild "Sa Calobra". Damit hab ich schon gar nicht mehr gerechnet :)
Ich bog also nach links ab, und dann wurds echt abenteuerlich. Die Straßen wurden nochmal schmaler, noch engere Kurven, und verdammt steil teilweise. Dazu hatte ich glaube ich eine dämliche Uhrzeit erwischt, weil ich fast die einzige war, die nach unten wollte, während sämtliche Touristenbusse mir entgegenkamen. Ekelhaft wurde es, wenn ich auf einem steilen Hang wegen den Bussen direkt am Abhang anhalten musste. Wenn die Busse an mir vorbeigefahren sind, hab ich immer die Augen zu gemacht weil es wirklich unglaublich knapp war. Wenn ich dann am Hang wieder anfahren musste, Handbremse bis zum Anschlag gezogen, dachte ich nur "Komm du Knirps, lass mich jetzt bitte nicht im Stich!". Das Herz schlägt schon echt schneller, wenn der Wagen plötzlich rückwärts, statt vorwärts rollte :)
Trotzdem hab ich mich ziemlich schnell an den Weg gewohnt und fands einfach nur atemberauben! Wenn man ganz oben auf der Bergspitze fährt, wo es sogar nur noch 10 Grad, statt 24 Grad ist, und auf den Horitzont über die Berge hinweg gucken kann, dann weiß man gar nicht mehr, was man denken soll. Hier und da hab ich angehalten, um ein paar Fotos zu machen und ein paar kurze Videos zu drehen.
Die Straße fährt man ca 50 Minuten und man landet automatisch in der Cala de Sa Calobra. Die Bucht, immer noch nur per Boot oder über die Serpentinienstraße erreichbar, war früher ein Versteck von den Piraten. Weil hier halt absolut keiner hinkam. Schließlich gabs die Straße damals noch nicht.
Das Meer in der Bucht ist so türkis, das es schon fast kitschig ist. Zum schwimmen gehen, lohnt sich die Bucht aber eher nicht, weil sie relativ stürmig ist. Die meisten kommen glaube ich auch eher wegen der Torrent de Pareis (Felsenschlucht) hier hin, die 10 Minuten zu Fuß entfernt liegt. Dabei läuft man durch gesprengte Höhlenwege.
Die Felsenschlucht ist auf jeden Fall ein Anblick wert, aber ich glaub mich hat sie nicht mehr sooo sehr begeistert, weil ich den Weg dorthin einfach so unglaublich aufregend und atemberaubend fand! Bei dem Ausflug find ich wirklich die Anfahrt aufregender als das Ziel :)
Nach dem Ausflug bin ich auch wieder direkt zurück zur Wohnung gefahren. Es fühlt sich zwar nicht so an, aber heute bin ich knapp 6 Stunden Auto gefahren. Und irgendwann ist es dann auchmal genug :)
Morgen werd ich mir nochmal Es Trenc anschauen und hole ich endlich die Ruta vom Flughafen ab! Meine Freundin aus London!
Alle Fotos von Mallorca findet ihr hier
Wieder blauer Himmel und Sonnenschein auf Mallorca. Da kann man gar nicht lange in der Wohnung gammeln. Deswegen hab ich schnell gefrühstückt, bin mit meiner Kamera ab in den Smart und in Richtung Soller gefahren. Nach Soller hab ich diesmal auch auf direktem Wege gefunden :)
Im Gegensatz zu der Autobahn, und vorallem Palma, war Soller ausgesprochen ruhig. Für meinen Geschmack schon zu ruhig. Da kaum was los war, hab ich sogar direkt einen Parkplatz am Hafen gefunden. Zwar darf man da nur "mit Genehmigung" hinfahren, aber ich hab einfach mal so getan, als hätte ich das Schild nicht verstanden...
Lange bin ich in Soller nicht geblieben, da wirklich fast gar nichts los war. Eigentlich wollte ich einen Kaffe im Hafen trinken, bin dann aber nur ein kurzes Stück von der Promenade hoch und zurück gelaufen und wieder in den Smart gesprungen.
Im Reiseführer habe ich heute morgen zufällig ein Bild von der Cala de Sa Calobra gesehen, die "nur" 30 km nordöstlich von Soller liegt. Das Bild von der Bucht fand ich so klasse, dass ich dort unbedingt mit meiner Kamera hinfahren wollte. Was ich in Erinnerung hatte, ist dass man sich immer in Richtung Fornalutx halten soll. Dann kommt man auf die Serpentinenstraße. Einen andere Straße dorthin gibt es nicht.
Gesagt, getan, losgefahren. Doch ca. 2 Minuten später hab ich gedacht "was ne beknackte Idee". Das Dorf von Fornalux hat so extrem schmale, kurvige und teils steile Straße, dass man kleiner Smart gerade mal so reinpasste. Weniger spaßig war es, wenn ein Taxifahrer entgegen kam (andere Autos sah man in der einsamen Gegend nicht). Dann musste einer von beiden aufs Feld, an den Abhang, oder wo auch immer anhalten, damit man einander vorbeikam. Ich bin einfach mitten auf der Straße stehengeblieben und hab Platz machen lassen :) Trotzdem war das Dorf aber richtig schön. Zwischendruch kamen immer wieder Zitronen- und Orangenbäume, Ziegen standen am "Straßen"-Rand und ab und zu hatte man einen super Blick auf Soller runter!
Nach ca. 20 Minuten kam ich auf eine Schnellstraße, die immer weiter den Berg hochging. Man hat der Smart sich einen abgeröchelt. Bisschen mehr PS würde hier wirklich nicht schaden :)
Die Straße bin ich dann wieder ca. 30 Minuten erstmal immer weiter geradeaus gefahren. Hier und da gab es Foto-Viewpoints und ansonsten eigentlich nichts. Außer jede Menge Mountainbike-Fahrer. Auf der Bergspitze ging es dann durch einen kurzen Tunnel, und kurz danach kam plötzlich ein türkis-farbiger See, umgeben von hellgrauem Kies und hellgrauen Bergen und jede Menge schwarzen Bullen. Mit einen See hab ich hier wirklich nicht gerechnet! Wie ich später erfahren habe, war es ein Staudamm, der für die Bewässerung benutzt wird. Trotzdem sah der in der Sonne einfach unglaublichschön aus.
Danach ging es weiter, immer bergabwärts und irgendwann kam endlich das Schild "Sa Calobra". Damit hab ich schon gar nicht mehr gerechnet :)
Ich bog also nach links ab, und dann wurds echt abenteuerlich. Die Straßen wurden nochmal schmaler, noch engere Kurven, und verdammt steil teilweise. Dazu hatte ich glaube ich eine dämliche Uhrzeit erwischt, weil ich fast die einzige war, die nach unten wollte, während sämtliche Touristenbusse mir entgegenkamen. Ekelhaft wurde es, wenn ich auf einem steilen Hang wegen den Bussen direkt am Abhang anhalten musste. Wenn die Busse an mir vorbeigefahren sind, hab ich immer die Augen zu gemacht weil es wirklich unglaublich knapp war. Wenn ich dann am Hang wieder anfahren musste, Handbremse bis zum Anschlag gezogen, dachte ich nur "Komm du Knirps, lass mich jetzt bitte nicht im Stich!". Das Herz schlägt schon echt schneller, wenn der Wagen plötzlich rückwärts, statt vorwärts rollte :)
Trotzdem hab ich mich ziemlich schnell an den Weg gewohnt und fands einfach nur atemberauben! Wenn man ganz oben auf der Bergspitze fährt, wo es sogar nur noch 10 Grad, statt 24 Grad ist, und auf den Horitzont über die Berge hinweg gucken kann, dann weiß man gar nicht mehr, was man denken soll. Hier und da hab ich angehalten, um ein paar Fotos zu machen und ein paar kurze Videos zu drehen.
Die Straße fährt man ca 50 Minuten und man landet automatisch in der Cala de Sa Calobra. Die Bucht, immer noch nur per Boot oder über die Serpentinienstraße erreichbar, war früher ein Versteck von den Piraten. Weil hier halt absolut keiner hinkam. Schließlich gabs die Straße damals noch nicht.
Das Meer in der Bucht ist so türkis, das es schon fast kitschig ist. Zum schwimmen gehen, lohnt sich die Bucht aber eher nicht, weil sie relativ stürmig ist. Die meisten kommen glaube ich auch eher wegen der Torrent de Pareis (Felsenschlucht) hier hin, die 10 Minuten zu Fuß entfernt liegt. Dabei läuft man durch gesprengte Höhlenwege.
Die Felsenschlucht ist auf jeden Fall ein Anblick wert, aber ich glaub mich hat sie nicht mehr sooo sehr begeistert, weil ich den Weg dorthin einfach so unglaublich aufregend und atemberaubend fand! Bei dem Ausflug find ich wirklich die Anfahrt aufregender als das Ziel :)
Nach dem Ausflug bin ich auch wieder direkt zurück zur Wohnung gefahren. Es fühlt sich zwar nicht so an, aber heute bin ich knapp 6 Stunden Auto gefahren. Und irgendwann ist es dann auchmal genug :)
Morgen werd ich mir nochmal Es Trenc anschauen und hole ich endlich die Ruta vom Flughafen ab! Meine Freundin aus London!
Alle Fotos von Mallorca findet ihr hier
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Mallorca: Cap de Blanc
Guten Morgen von Maaalllorca! Endlich raus aus dem dauer-grauen Köln und ab zum strahlend blauen Himmel!
Da ich heute und morgen noch alleine, weil Ruta (meine Freundin aus London) erst am Freitag kommt, nutze ich die Zeit um ein paar neue Fotos zu schießen.
Mein heutiges Ziel: Cap de Blanc. Los ging's ohne Karte, ohne Navi, frei nach Motto: "Wird schon irgendwie ausgeschildert sein". Gut, stimmt nicht ganz. Ich hab erstmal bei google maps geschaut, wo das ungefähr liegt. Ausfahrt "L'Arenal", im ersten Kreisel die erste Ausfahrt nehmen, im zweiten Kreisel die dritte Ausfahrt. Klingt einfach, schaffe ich.
Also hab ich mich in meinen kleinen Smart gesetzt, Sonnenbrille aufgesetzt, Radio an, Fenster runter, auf in Richtung L'Arenal. Die Ausfahrt hab ich ziemlich schnell gefunden. Ja, ok ich bin einmal falsch abgefahren... Trotzdem hab ich sie gefunden. Dann kam auch, wie google maps sagte, direkt ein Kreisverkehr. Wie war das noch? Erste Ausfahrt? Ich glaub ja, die nehme ich. Stand sogar Carrer Blanco dran. Wird schon das gleiche sein. Der zweite Kreisel, wie google maps angesagt hat, kam allerdings nicht. Also bin ich einfach intuitiv, ohne jeglichen Peil durch die Gegend gefahren. Die Straße ging eigentlich immer nur geradeaus. Hin und wieder ein Abzweig zu irgendwelchen Wohnviertel und am Straßenrand ein Fahrradfahrer nach dem anderen. Die müssen doch echt alle bekloppt sein. Ich bretter mit meinem Smart seit ca. 30 Minuten immer nur gerade aus, kein Ende in Sicht und die strampeln den ganzen Weg??
Wie dem auch sei, ich hab irgendwann aufgegeben das Cap de Blanc zu finden. Da überall Straßenschilder nach Santanyi zeigten, dachte ich mir, ich fahr da einfach mal hin. Wieder gins gerade aus, gerade aus und genau... gerade aus. Hat diese Straße irgendwann mal ein Ende?
Irgendwann sah ich rechts einen super schönen Blick, weit enfernt die Küste von Palma, davor nur steile Küsten und rechts ein kleiner Leuchtturm. Halte ich doch mal an, um nach 2 Stunden ENDLICH mein erstes Foto zu machen! Ich stieg aus, renne quasi direkt gegen ein Touristenschild und was stand drauf? CAP DE BLANC. Man bin ich gut. Hab wohl doch ein bisschen Orientierungssinn :)
Die ganze Fahrerei bis hier hin, hat sich für den Ausblick wirklich gelohnt! Und gleichzeitig sind hier gar keine Menschen, obwohl dieses Cap im Reiseführer empfohlen wird. Für mich die beste Gelegenheit mit meiner Kamera zu üben:
Als ich mit den Fotos fertig war, wollte ich trotzdem noch nach Santanyi. Immer schön den Schildern nach, gerade aus, gerade aus, gerade aus, und plötzlich war ich wieder am Cap de Blanc. Ich dachte, wenn das steht "Santanyi in die Richtung", dann liegt das auch in der Richtung. Warum ich jetzt aber ne knappe Stunde nur im Kreis gefahren bin... keine Ahnung!
Auch egal, dann fahr ich halt nach Palma und mache dort Fotos. Ja, Palma hab ich sogar gefunden! Ohne mich zu verfahren :) Hab ein paar Fotos gemacht, in die Geschäfte reingeguckt, nen Espresso getrunken und bin wieder zu meinem kleinen Flitzer zurück.
Da es erst später Nachmittag war, bin ich auf dem Weg zurück zur Wohnung noch durch ein paar Dörfer am Meer entlang gefahren. Sobald ich eine Straße gesehen hab, die in ein Wohnviertel bergaufwärts führte, bin ich hoch gefahren. Meistens sind die Straßen allerdings sowas von steil gewesen, dass ich das Gaspedal vom Smart komplett durchgetreten habe und mir dachte "Komm du Knirps, lass mich bloß nicht im Stich!". Trotzdem war ich froh, dass sich der Smart für mich so schön abgemüht hat, weil ich meistens eine 1A Sicht auf die Bucht von oben bekommen habe!
Kurz vor Sonnenuntergang bin ich dann auch schon wieder zurück gefahren, da ich ohnehin eigentlich noch was arbeiten muss, hab den warmen Abend auf der Terrasse genossen und bin ab ins Bett.
Was ich morgen ansehen möchte, weiß ich noch nicht. Aber es wird wahrscheinlich eh wieder darauf hinauslaufen, dass ich mich verfahre und irgendwo ankomme, wo ich eigentlich nicht hinwollte :)
Gute Nacht ihr Lieben!
Alle Fotos von Mallorca findet ihr hier
Da ich heute und morgen noch alleine, weil Ruta (meine Freundin aus London) erst am Freitag kommt, nutze ich die Zeit um ein paar neue Fotos zu schießen.
Mein heutiges Ziel: Cap de Blanc. Los ging's ohne Karte, ohne Navi, frei nach Motto: "Wird schon irgendwie ausgeschildert sein". Gut, stimmt nicht ganz. Ich hab erstmal bei google maps geschaut, wo das ungefähr liegt. Ausfahrt "L'Arenal", im ersten Kreisel die erste Ausfahrt nehmen, im zweiten Kreisel die dritte Ausfahrt. Klingt einfach, schaffe ich.
Also hab ich mich in meinen kleinen Smart gesetzt, Sonnenbrille aufgesetzt, Radio an, Fenster runter, auf in Richtung L'Arenal. Die Ausfahrt hab ich ziemlich schnell gefunden. Ja, ok ich bin einmal falsch abgefahren... Trotzdem hab ich sie gefunden. Dann kam auch, wie google maps sagte, direkt ein Kreisverkehr. Wie war das noch? Erste Ausfahrt? Ich glaub ja, die nehme ich. Stand sogar Carrer Blanco dran. Wird schon das gleiche sein. Der zweite Kreisel, wie google maps angesagt hat, kam allerdings nicht. Also bin ich einfach intuitiv, ohne jeglichen Peil durch die Gegend gefahren. Die Straße ging eigentlich immer nur geradeaus. Hin und wieder ein Abzweig zu irgendwelchen Wohnviertel und am Straßenrand ein Fahrradfahrer nach dem anderen. Die müssen doch echt alle bekloppt sein. Ich bretter mit meinem Smart seit ca. 30 Minuten immer nur gerade aus, kein Ende in Sicht und die strampeln den ganzen Weg??
Wie dem auch sei, ich hab irgendwann aufgegeben das Cap de Blanc zu finden. Da überall Straßenschilder nach Santanyi zeigten, dachte ich mir, ich fahr da einfach mal hin. Wieder gins gerade aus, gerade aus und genau... gerade aus. Hat diese Straße irgendwann mal ein Ende?
Irgendwann sah ich rechts einen super schönen Blick, weit enfernt die Küste von Palma, davor nur steile Küsten und rechts ein kleiner Leuchtturm. Halte ich doch mal an, um nach 2 Stunden ENDLICH mein erstes Foto zu machen! Ich stieg aus, renne quasi direkt gegen ein Touristenschild und was stand drauf? CAP DE BLANC. Man bin ich gut. Hab wohl doch ein bisschen Orientierungssinn :)
Die ganze Fahrerei bis hier hin, hat sich für den Ausblick wirklich gelohnt! Und gleichzeitig sind hier gar keine Menschen, obwohl dieses Cap im Reiseführer empfohlen wird. Für mich die beste Gelegenheit mit meiner Kamera zu üben:
Als ich mit den Fotos fertig war, wollte ich trotzdem noch nach Santanyi. Immer schön den Schildern nach, gerade aus, gerade aus, gerade aus, und plötzlich war ich wieder am Cap de Blanc. Ich dachte, wenn das steht "Santanyi in die Richtung", dann liegt das auch in der Richtung. Warum ich jetzt aber ne knappe Stunde nur im Kreis gefahren bin... keine Ahnung!
Auch egal, dann fahr ich halt nach Palma und mache dort Fotos. Ja, Palma hab ich sogar gefunden! Ohne mich zu verfahren :) Hab ein paar Fotos gemacht, in die Geschäfte reingeguckt, nen Espresso getrunken und bin wieder zu meinem kleinen Flitzer zurück.
Da es erst später Nachmittag war, bin ich auf dem Weg zurück zur Wohnung noch durch ein paar Dörfer am Meer entlang gefahren. Sobald ich eine Straße gesehen hab, die in ein Wohnviertel bergaufwärts führte, bin ich hoch gefahren. Meistens sind die Straßen allerdings sowas von steil gewesen, dass ich das Gaspedal vom Smart komplett durchgetreten habe und mir dachte "Komm du Knirps, lass mich bloß nicht im Stich!". Trotzdem war ich froh, dass sich der Smart für mich so schön abgemüht hat, weil ich meistens eine 1A Sicht auf die Bucht von oben bekommen habe!
Kurz vor Sonnenuntergang bin ich dann auch schon wieder zurück gefahren, da ich ohnehin eigentlich noch was arbeiten muss, hab den warmen Abend auf der Terrasse genossen und bin ab ins Bett.
Was ich morgen ansehen möchte, weiß ich noch nicht. Aber es wird wahrscheinlich eh wieder darauf hinauslaufen, dass ich mich verfahre und irgendwo ankomme, wo ich eigentlich nicht hinwollte :)
Gute Nacht ihr Lieben!
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