The surreal Glacier Lagoon in Iceland
One of the most beautiful natural phenomenons I’ve ever seen. Honestly! Read here how amazing this day was!
A dream that came true – Machu Picchu!
Lima, Arequipa, Cusco, Puno, and of course…Machu Picchu! We spent 12 amazing days in Peru. View all pictures here.
Beijing! What a vibrant city!
Beijing was my first time in China and I must say: I enjoyed it a lot! We’ve had only 3 days but wanted to see as much as possible. No rest, almost no sleep, sightseeing without limits! Want to see what we saw? Click here!
Jungle, Hill-Tribes, and Elephants – North Thailand
Last June we did a 4 day road trip from hill tribe to hill tribe in North Thailand, including terrible roads, a frightening night in a bungalow with thousand of insects, and a scary ride on an elephant. But… it was fun! You don’t believe me? Check out the pictures! Click here.
Relaxing time at the Adria Coast in Croatia
Yes, even I sometimes need a relaxing time. Croatia seemed to be the perfect place for me. And yes… it truly was perfect there!! I’d never expected so crystal clear beaches and splendid old cities! Have you been there? If not, have a look at my pictures! Click here.
Donnerstag, 8. September 2011
Video vom Amalfi Urlaub
Mittwoch, 7. September 2011
Zum Abschluss Pompeji
Die 3 vollen Tage an der Amalfiküste waren doch ziemlich kurz. Hier gibt es einfach so unglaublich viel zu sehen und zu erkunden, dass ich mit Sicherheit nochmal wiederkommen werden. Nur im Sommer wohl eher nicht mehr. Bis auf die schöne Bucht, die wir gestern gesehen haben, finde ich die Amalfiküste für einen Strandurlaub nicht so gut. Es gibt nur ganz wenige Sandstrände und die sieht meistens extrem überfüllt. Eine Strandliege nach der anderen und Rummel ohne Ende. Dafür ist die Landschaft einfach unfassbar hier! Ich hätte unglaublich gerne eine der empholenen Wanderungen gemacht. Besonders den "Weg der Götter", der weit oben entlang der Steilküste geht. Von dort aus muss man eine atemberaubende Sicht haben. Allerdings dauert der Weg 5 Stunden und das ist bei der derzeitigen Hitze absolut nicht machbar...
Nach dem Frühstück sind wir dann auf in Richtung Neapel Flughafen gefahren. Auf dem Weg dorthin kommt man an der antike Stadt Pompeji vorbei, die am Rande des Vesuv liegt. Pompeji war eine Ewigkeit verschollen, als die Stadt von einem Ausbruch des Vesuv verschüttet worden ist. Irgendwann hat man die Stadt unter der Erde wiedergefunden und ausgegraben. Da mich solche antiken Ruinen, besonders von den Römern, total faszinieren, wollte ich dort unbedingt hin! Ich kann mich auch noch genau erinnern, wie ich damals in der 6te Klasse für Latein ein Referat draüber halten musste und ein Buch nach dem anderen verschlungen habe!
Bis nach Pompeji sind wir ca. 40 Minuten hauptsächlich entlang der Küstenstraße gefahren. Vorbei an Olivenbäumen, Zitronenbäumen und Zypressen. Schon unglaublich, wie hier alles bei der Hitze blüht! Dabei sieht man nirgends eine Bewässerungsanlage.
Angekommen in Pompeji stand natürlich ein Touristenbus neben dem nächsten. Egal, ich will die Ruine sehen!
Wir haben uns also ein Ticket gekauft, sind reingegangen und haben uns erstmal die Mappe angeschaut. Unfassbar (!!!) wie riesig die Anlage ist!!! In meinem Kopf klickerte es direkt: "Ok. Los jetzt, wir müssen uns beeilen und soviel sehen wie möglich!". Da wir leider nur eine Stunde Zeit hatten, haben wir natürlich nur einen minimalsten Bruchteil von allem gesehen. Hier würd ich wirklich unglaublich gerne nochmal hin und mir von einem Führer alles genau erklären lassen!
Was wir immer gesehen haben, ist das Amphitheater, wo bis zu 20.000 Menschen Platz nehmen konnten. 20.000!!! Wenn man die Treppen vom Amphitheater runter in die Arena läuft, ist man sprachlos von der Dimension!
Ansonsten sah man in der Gegend jede Menge Privathäuser und römische Säulen. Wenn man vor diesen riesen Säulen steht, fragt man sich, wie die das ohne Baukräne etc schaffen konnten! Ist doch unvorstellbar!
Da wir, wie gesagt, nur eine Stunde hatten, die wie im Flug verging, mussten wir auch schon wieder zurück ins Auto und zum Flughafen fahren. Zwar waren wir ungewohnt früh am Flughafen (3 Stunden vor Abflug), aber die hat man dort wirklich gebraucht. Im ernst! Ich dachte zuerst, dass wir uns jetzt ne Runde im Duty Free und am Gate langweilen können, aber an dem Flughafen herrscht so ein extremes Chaos, dass man überall Ewigkeiten ansteht. Am Check-In, bei der Sicherheitskontrolle, überall! Für die ganze Ansteherei haben wir über 2 Stunden gebraucht und als wir endlich durch die Sicherheitskontrolle waren, musste wir direkt zum Gate weil das Boarding schon begonnen hatte. Da sieht man mal wieder, wie verwöhnt die Kölner mit ihrem Flughafen sind :o)
Nach einem 2 stündigen Flug, mit vielen nervigen kleinen Kinder, landeten wir in Düsseldorf, haben dort nochmal endlos lange aufs Gepäck gewartet, das Auto geholt, und sind zurück nach Köln gefahren. Kalt, grau und trist. Können wir nicht wieder umdrehen :o) ?
Dienstag, 6. September 2011
Smaragd Grotte & Strände an der Amalfiküste
Nach dem Frühstück haben wir uns also auf den Weg dorthin gemacht. Die Smaragd Grotte liegt noch in Praiano. Nicht im Ortsteil selbst, sondern ein Stückchen weiter in Richtung Amalfi.
Montag, 5. September 2011
Farbenpracht auf Capri
Um halb 9 saßen wir im Smart (man kam uns das früh vor) und sind direkt nach Positano gefahren. Die Straßen sind gleich viel, viel leerer gewesen. Es ließ sich also wesentlich entspannter fahren. Als wir in Positano reingefahren sind, haben wir das Parkhaus (das ich gestern nicht wollte) angesteuert. Wusstet ihr, dass man das Auto vor dem Parkhaus abstellt, einem Mann vom Parkdienst die Schlüssel in die Hand drückt und weitergeht? Na hoffentlich sehen wir den kleinen Smart nochmal wieder :o)
Ohne Umweg sind wir direkt die Gassen zum Hafen runtergegangen. Dabei gab es so viele tolle Boutiquen hier. Die werd ich nochmal in Ruhe durchstöbern müssen...
Am Hafen, bzw. Strand angekommen, hatten wir richtig Glück. Haben zwei Tickets für die Fähre gekauft (pro Pers. 30 € hin- und zurück) und 20 Minuten später legte das Schiff schon ab. Unglaublich wie entspannt man sich fühlt, wenn man auf der Fähre im Meereswind sitzt! Eine Schiffsfahrt an der Amalfiküste ist ohnehin sehr empfehlenswert, weil es einfach ein toller Anblick ist die Küste mal vor der Meeresseite zu sehen! Vorallem sieht man dann mal, in welcher steilen Hanglange die Dörfer von der Amalfiküste gebaut sind.
Die Fahrzeit bis nach Capri dauert von Positano aus leider nur 25 Minuten. Ich persönlich hätte noch länger auf dem Deck im angenehmen Meereswind sitzen können :o)
Kurze Zeit später trudelten wir also schon am Hafen von der Capri Insel an. Das war der absolute Wahnsinn! Wenn man sich vorstellt, dass man von Deutschland aus nur 2 Stunden hierhin fliegt, dann wird einem klar, wie wunderbar Europa eigentlich ist! Türkisfarbiges Wasser, wunderschöne Felsklippen, alles blüht ohne Ende und überall sieht man kleine Grotten. Eigentlich muss man gar nicht um die halbe Welt fliegen, um an einem wunderschönem Strand zu liegen oder um sich atemberaubende Landschaften anzugucken!
Voller Motivation sind wir danach mit einem Eis in der Hand (3 € pro Kugel) zu einem höheren Aussichtspunkt gelaufen. Vorbei kommt man an einer Villa, oder eher Palast, nach der anderen vorbei. Kann man soviel Geld und Prunk eigentlich noch auf legalem Weg erreichen :o)?? Ich liebe es einfach mir die Häuser von der richtig Reichen Leuten azugucken und mit der Nase am Zaun zu kleben, um einen Blick in den Gart/Park zu erhaschen :o)
Der Weg zu dem Aussichtspunkt ist in der Hitze schon ziemlich anstrengend, aber oben angekommen, vergisst man jegliche Schnappatmung. Eigentlich vergisst man hier ALLES, wenn man die Aussicht sieht! TRAUMhaft ist quasi noch untertrieben! Wir waren sogar alleine, da kaum ein Tourist hier hoch geht. Deswegen haben wir hier auch erstmal eine Weile lang gesessen und einfach nur den Anblick genossen.
Als wir im Hafen von Positano ankamen, hatten wir einfach nur noch Hunger, sind ins nächstbeste Restaurant gegangen, haben die schmerzhaften 30 € für das Parkhaus bezahlt (ja der Smart war noch da), sind zurück zum Hotel gefahren, haben noch ein Glas Wein auf unserer Terrasse genossen und halb-tod ins Bett gefallen. Der heutige Tage hat unsere Erwartungen nicht erfüllt, sondern übertroffen! Die Bilder, die Farben und alles was man auf Capri zu sehen bekommt, das kann man sich anhand von Reiseführern und Berichten gar nicht vorstellen. Man muss es wirklich live gesehen haben!